Blinder und tauber Hund lebt seit kurzem in einem buddhistischen Kloster

Buddhistisches Kloster nimmt tauben und blinden Hund auf

Von Karin Sebelin
10. Februar 2011

Der Berliner Tierschutzverein berichtete kürzlich, dass ein blinder und tauber Hund namens Flocky, nun ein neues Zuhause in "Ganden Tashi Choeling", einem buddhistischen, brandenburgischen Kloster gefunden habe. Er sei nun der ständige Begleiter eines Mönches mit Namen "ehrwürdiger Losang Jamyang".

Der ursprüngliche Besitzer wollte das Tier hergeben und versuchte es im Berliner Tierheim an einen privaten Käufer zu vermitteln. Es fand sich aber kein Käufer.

Flocky im Kloster

Nun war der 15-jährige Flocky ins brandenburgische Kloster vermittelt worden, wo sich der Rüde sehr wohlzufühlen scheint und keine Probleme im Umgang mit den dortigen Bewohnern und anderen Hunden zu haben scheint, was der Tierschutz bestätigt hat.

Der Hund sei bei bester Gesundheit. Man habe das neue Zuhause des Tieres auch blindengerecht eingerichtet, damit es sich nicht verletzen könne.

Für einen weiteren, kranken Hund sucht das Berliner Tierheim nun auch nach einer neuen Bleibe - für "Nadine", eine 17 Jahre alte Pudeldame, die am Herzen erkrankt ist und Krebs hat.