Blues-Legende Alvin Lee ist tot

Von Ingo Krüger
7. März 2013

Sein Auftritt auf dem Woodstock-Festival 1969 machte ihn weltberühmt: Alvin Lee. Nun starb der britische Bluesrockgitarrist und -sänger im Alter von 68 Jahren nach einer Routineoperation.

Seine größten Erfolge feierte er als Mitglied der Band Ten Years After, mit der er in Woodstock das Zehn-Minuten-Stück "I’m Going Home" spielte. Seine Technik wurde ebenso wie die mit Peace-Zeichen versehene knallrote Gibson-Gitarre sein Markenzeichen. Lee spielte in seiner Karriere mit vielen bekannten Musikern zusammen, so etwa mit George Harrison, Steve Winwood und Ron Wood.

Zuletzt lebte Alvin Lee in Südspanien. 2012 war seine letzte Studioarbeit, das Album "Still On The Road To Freedom", erschienen.