Blutuntersuchung bei Multipler Sklerose zeigt die Schwere der Erkrankung an

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Oktober 2012

Mit Hilfe einer bestimmten Blutuntersuchung könnte bei Patienten, die an der Multiplen Sklerose erkrankt sind, die Schwere der Erkrankung besser beurteilt werden, das heißt ob der Verlauf der Erkrankung mehr schubweise erfolgt.

Hierbei handelt es sich um die Transkriptom-Analyse, bei der die DNA untersucht wird. So haben die Wissenschaftler die betroffenen Patienten in zwei Gruppen unterteilt, einmal die MSA- und MSB-Patienten. Bei der ersten Gruppe handelt es sich um einen besonders schweren Krankheitsverlauf, wobei es zu häufigen Schüben kommt.

Wie die Forscher weiter feststellten, müssten dann auch diese Patienten bei der Therapie früher schon stärkere Medikamente erhalten, als die Patienten der zweiten Gruppe. Doch noch wird die Transkriptom-Analyse nur in der Forschung angewandt.