Briefe von Van Gogh im Internet verfügbar

Van Goghs Briefwechsel mit anderen Malern im Internet einsehbar

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. November 2009

Auf der Web-Seite vom Van Gogh Museum in Amsterdam kann man sich auch über das Internet die Briefe von dem niederländischen Maler Vincent Van Gogh, geboren am 30. März 1853 in Groot-Zundert bei Breda, und der sich am 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise, Frankreich das Leben nahm, ansehen.

Van Gogh gilt als einer der Begründer der modernen Malerei, er hat 864 Gemälde und über 1.000 Zeichnungen erstellt, die meisten in den letzten zehn Jahren seines Lebens. Stilistisch zählt er zum Postimpressionismus.

Aber neben der Malerei hat er auch hunderte Briefe verfasst, die man heute lesen kann. Man hat sie in verschiedene Sprachen übersetzt, über das Internet aber auch als Buch verbreitet - es gibt sechs Bände, die mit Bildern versehen sind. Dabei sind auch verschiedene Briefwechsel mit den Malern Paul Gauguin und Paul Signac, sowie auch mit dem Arzt Paul-Ferdinand Gachets.

Kurz vor seinem Selbstmord im Jahr 1890 hat van Gogh ein Porträt des Dr. Gachet gemalt. Das Bild ist 68 x 57 cm groß. Ab Januar 2010 wird auch eine Ausstellung zu sehen sein: Der Titel lautet "Van Goghs Briefe - Der Künstler hat das Wort". Die Homepage des Van Gogh Museums in Amsterdam lautet: "www.vangoghletters.org".

Nach der Startseite und dem Anwählen der "Van Gogh letters" kann man die Sprache (change language) ändern.