Brustabtasten als Krebsprävention - 8 von 10 Frauen erkennen so frühzeitig Probleme

Da das Untersuchungsintervall beim Frauenarzt meist zu klein ist, sollten Frauen ihre Brüste regelmäßg abtasten

Von Cornelia Scherpe
2. November 2011

Brustkrebs, der frühzeitig erkannt wird, kann in den meisten Fällen sehr erfolgreich therapiert werden. Die Frauen können den Krebs besiegen und das Brustgewebe bleibt erhalten.

Vorteile der Selbstuntersuchung

Da man meist jedoch nur aller sechs Monate oder sogar nur einmal im Jahr zum Frauenarzt geht, ist das Untersuchungsintervall zu klein. Die Frauen werden daher regelmäßig vom Gynäkologen dazu angehalten, ihre Brust am Abend durch Abtasten selbst zu untersuchen. Schon kleine Veränderungen können dadurch schnell auffallen und man kann sich einen Termin beim Frauenarzt machen. Eine Statistik zeigt jetzt, dass das Brustabtasten tatsächlich eine gute Krebsprävention darstellt.

Acht von zehn Frauen können durch die simple Tastuntersuchung von zuhause aus eine Veränderung erspüren. Allerdings betreiben noch immer zu wenige Frauen gewissenhaft diese Selbstuntersuchung. Die Statistik geht von jeder dritten Frau aus.

Risikogruppen

Gerade ältere Frauen sollten das Abtasten aber sehr ernst nehmen. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass das Risiko auf Brustkrebs ab einem Alter von 50 Jahren zunimmt. Zudem zählt jede Patientin, die über Jahre hinweg die Pille nahm zur Risikogruppe. Auch

lassen das Risiko in die Höhe schnellen.