China erschwert die Einreise nach Tibet - Gruppenführungen werden zur Pflicht

Von Max Staender
4. September 2012

Vor kurzem hat die chinesische Regierung die Einreisebedingungen für Touristen nach Tibet verändert, sodass nun nur noch Gruppen ab sechs Personen eine Einreisegenehmigung erhalten. Zudem reduziert die chinesische Regierung auch die so genannten TAR-Permits, welche man als Ausländer für die Einreise ebenso benötigt. Als ob dies nicht genug wäre, müssen die Touristen zusätzlich einen Reiseführer und Fahrer beim Tibetischen Reisebüro buchen, was bislang nicht der Fall war.

Schon seit Jahrzehnten protestieren viele Tibeter immer wieder gegen die politischen Zustände sowie Menschenrechtsverletzungen von China, welche Tibet seit den 1950er Jahren kontrolliert und besetzt.