China - immer mehr Leute sind von psychischen Krankheiten betroffen
Die ländliche Bevölkerung von China ist häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen als Städter
Eine umfassende Studie in den chinesischen Provinzen Shandong, Zhejiang, Gansu und Qinghai ergab das die Fälle von psychischen Krankheiten wie Angstzuständen, Stimmungsschwankungen und Suchterkrankungen bei den Einwohnern stark zugenommen haben.
Starke Alkoholprobleme und Angstzustände sind weit verbreitet
Eine Umfrage bei 113 Millionen Chinesen ergab, dass Leute die auf dem Land leben häufiger von psychischen Krankheiten betroffen sind, als die Einwohner in den Städten. Auch ist die Wahrscheinlichkeit bei Personen ab 40 Jahren höher an einer der genannten Krankheiten zu leiden, als bei den jüngeren. Außerdem haben Frauen dort öfters Angstzustände und Stimmungsschwankungen als die Männer, allerdings ist dafür die Alkoholabhängigkeit bei den Männern wesentlich verbreiteter als bei den Frauen, ca. 38 Mal so häufig wie Frauen leiden Männer an einer Alkoholsucht.
Behandlung von psychischen Krankheiten sollen demnächst möglich sein
Durch mangelnde Behandlungsmöglichkeiten ist die Tendenz zu psychsichen Krankheiten weiterhin steigend. In der Provinz Quinghai beispielsweise gibt es derzeit nur ein Krankenhaus das psychische Krankheiten behandeln kann. Daher ist der Bau spezalisierter Kliniken und die Ausbildung von Fachpersonal und Fachärzten in Planung.