Cluster-Kopfschmerzen bekämpfen - meiden Sie Trigger

Wer weiß, welche Faktoren bei sich Cluster-Kopfschmerzen auslösen, kann diese relativ gut vermeiden

Von Cornelia Scherpe
14. November 2011

Cluster-Kopfschmerzen kommen schnell und unerwartet und besitzen eine solche Intensität, dass der Betroffene aus dem Alltag gerissen wird. Schätzungen zufolge leiden gut 80.000 Menschen hierzulande an ihnen. Häufig trifft es junge Männer bis 40 Jahre.

Cluster-Kopfschmerzen machen Menschen unruhig

Während eines Anfalls werden Menschen sehr nervös. Während Patienten mit Migräne jede Bewegung und Licht vermeiden, werden Patienten mit Cluster-Kopfschmerz motorisch unruhig. Die Schmerzen und ihre Begleiterscheinungen wie

lassen sich aber relativ gut therapieren.

Persönliche Trigger herausfinden und vermeiden

Neben Schmerzmedikamenten hilft es vor allen Dingen, wenn man seinen Alltag genau beobachtet. Ebenso wie Migräne kann der Cluster-Kopfschmerz durch verschiedene Dinge ausgelöst werden. Der Mediziner spricht dabei von Triggern. Faktoren wie

  • Licht,
  • laute Geräusche oder auch
  • der Konsum von verschiedenen Lebensmitteln

kann Schmerzen provozieren.

Wer seine Gewohnheiten beobachtet und ein Muster bei der Wiederkehr der Schmerzen feststellt, kann diesen Triggern gezielt aus dem Weg gehen. Im Bereich der Lebensmittel gelten vor allen Dingen

als Risiko für Cluster-Kopfschmerz.