Damit das Auto auch beim stärksten Frost startbereit ist

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Februar 2012

Zurzeit herrschen in allen Teilen Deutschlands eisige Temperaturen und in manchen Orten Dauerfrost von bis zu Minus 20 Grad. Wer morgens dann mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, der sollte vor allem auf ein Autoteil besonders achten: Die Batterie.

Besonders bei Kaltstart benötigt diese viel Energie und so sollten dann alle anderen Stromverbraucher ausgeschaltet bleiben, wie beispielsweise Sitzheizung, Gebläse und natürlich Radio. Wer keine sogenannte "wartungsfreie" Batterie hat, der sollte darauf achten, dass in den Kammern genügend Flüssigkeit ist, das heißt die sechs Platten müssen bedeckt sein, ansonsten wird die Batterie mit destillierten Wasser aufgefüllt. Die beiden Pole kann man mit Vaseline oder Polfett dünn bestreichen, dies verhindert Kriechströme.

Wer immer nur Kurzstrecken fährt, der kann natürlich ein Problem mit der Batterie bekommen, denn dabei kann sie sich nicht aufladen und auch der Motor und der Auspuff werden nicht richtig warm, was zu Schäden führen kann. Vielleicht sollte man dann, wenn möglich, einmal auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.

Aber eins sollten Autofahrer, deren Wagen nicht in einer Garage steht, morgens beachten. So darf man die Windschutzscheibe nicht nur mit einem "Guckloch" freikratzten oder den Motor nach dem Anlassen laufen lassen, damit das Gebläse die Scheibe enteisen soll, denn das kann zu Bußgeldern führen.