Dank Tablet oder Smartphone können Klinikärzte immer auf dem neusten Stand sein

Von Cornelia Scherpe
8. November 2012

Die tragbare Technik hat es ermöglichst, dass wir quasi immer online sind. Egal ob in der S-Bahn oder während eines Zoobesuches, dank Smartphones und den kleinen Tablets ist Facebook und co. immer wenige Klicks entfernt. Auch in Krankenhäusern hat man erkannt, welchen großen Nutzen die kleinen Geräte haben. Man hat allerdings etwas länger gebraucht, bis man erkannt hatte, dass die neuesten Entwicklungen aus dem IT-Bereich für den Arbeitsalltag genutzt werden können. Nun bedient man sich der Geräte, um damit sofort die Laborberichte eines Patienten zu haben, noch während man an dessen Bett steht. Dies spart den Gang zum Computer und damit eventuell lebenswichtige Zeit.

Inzwischen gibt es sogar Apps für Mediziner. So können sich Hausärzte zum Beispiel eine App herunterladen, die beim Blutdruckmessen hilft oder die Hautkrebsvorsorge erleichtert. Dank spezieller Schnittstellen am Gerät lassen sich die Daten vor Ort einlesen und die Ergebnisse erscheinen postwendend auf dem Smartphone.

Softwareentwickler wollen die heutigen Möglichkeiten in naher Zukunft noch besser auf Ärzte zuschneiden. So soll es möglich werden, dass in Text und in Bild aktuelle Werte erscheinen, egal ob man gerade in einer Besprechung oder auf dem Weg zum OP-Saal ist.

Allerdings gibt es auch noch offene Fragen. So müssen die Sicherheitsmaßnahmen eventuell ausgeweitet werden, damit die Patientendaten vor fremden Zugriffen geschützt werden können. Außerdem bleibt immer die Frage nach der Hygiene, da mittels Touchscreen zu leicht Keime übertragen werden können.