Das Ebola-Virus zählt zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt

Von Heidi Albrecht
27. März 2014

1976 wurde der erste Fall von Ebola im Sudan und dem Kongo, nahe dem Fluss Ebola bekannt. Diesem Fluss ist auch der Name einer der gefährlichsten Krankheiten weltweit zu verdanken.

Übertragungsweg und Inkubationszeit des Viruses

Bislang trat das Ebola-Virus ausschließlich in Afrika nahe von Regenwäldern auf. Jetzt wurde ein möglicher Verdacht erstmals aus Kanada gemeldet. Trotz sehr langer Forschung ist es Wissenschaftlern bis heute nicht gelungen, eine Impfung oder ein Heilmittel gegen dieses Virus zu entwickeln.

Laut WHO beträgt die Inkubationszeit zwischen gerade einmal zwei Tagen und bis zu drei Wochen. Oftmals stecken sich Menschen bei Tieren, vorrangig bei Affen an. Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch erfolgt über das Blut oder andere Körperflüssigkeiten.

Infektionssymptome und ihre Konsequenzen

Plötzliche Kopfschmerzen, Fieber, Schwindel und Schwäche sind die ersten Anzeichen einer möglichen Infektion. Hinzu kommen Störungen der Funktionen bei Nieren und der Leber, was sogar schwere, innere Blutungen nach sich ziehen kann. Noch immer sterben laut der WHO zwischen 25 und 90 Prozent aller Patienten am Ebola-Virus.