Das Fitnessstudio für zu Hause

Von Ingo Krüger
23. Juli 2012

Wem der Weg ins Fitnessstudio scheut, hat keine Ausreden mehr, wenn die Geräte in den eigenen vier Wänden stehen. Gerade wer viel, lange und hart arbeitet, sollte regelmäßig ein wenig Sport treiben.

Um zu Hause mit dem Workout zu beginnen, sind nicht viele Geräte erforderlich. Auf einem Cross-Trainer lässt sich nicht nur die Ausdauer verbessern, sondern man stärkt auch Oberkörper und Arme. Ein Laufband dagegen sorgt für eine stärkere Belastung der Gelenke, während ein Fahrrad-Ergometer nur die Beine trainiert, aber nicht den Oberkörper.

Um die Muskeln zu stärken, sollten Hanteln mit einem Gewicht von je drei bis fünf Kilogramm vorhanden sein. Auch eine Gymnastikmatte darf im heimischen Fitnessraum nicht fehlen. Experten empfehlen zusätzlich eine verstellbare Flachbank sowie eine multifunktionelle Fitnessmaschine. Auf jeden Fall sollten die Geräte in einem Geschäft vor Ort ausprobiert werden. Nicht vergessen sollte man zudem einen Spiegel. So lässt sich die eigene Körperhaltung besser überprüfen.

Ideal ist ein Raum, in dem die Temperatur bei ungefähr 18 oder 19 Grad liegt. Dies belastet den Körper nicht zusätzlich. Auch eine gute Belüftung ist wichtig. Keller und Dachboden sind daher weniger geeignet.

Wer dies alles beachtet hat und seine ersten Übungen durchführen möchte, sollte nicht zu überstürzt beginnen. Nicht zu hohe Gewichte und auch nicht zu viele Wiederholungen der Übung sind gerade am Anfang besonders wichtig. Ein Aufwärmprogramm schont Sehnen und Gelenke.