Das gebogene Smartphone G Flex 2 von LG im Test

Die Neuauflage des G Flex von LG soll momentan rund 640 Euro kosten

Von Ingo Krüger
24. März 2015

Der koreanische Elektronikriese LG hat eine Neuauflage seines gebogenen Smartphones G Flex auf den Markt gebracht. Das Display des Gerätes ist mit 5,5 Zoll kleiner als das des Vorgängers mit 6 Zoll. Außerdem reduzierte LG das Gewicht von 180 auf 152 Gramm.

G Flex 2 lässt sich biegen

Besonders beeindruckt das G Flex 2 mit seiner Biegbarkeit. Man kann es auf einer Oberfläche gerade drücken. Anschließend biegt es sich automatisch wieder zurück, ohne Schaden zu nehmen.

Die gebogene Form soll sich nach Angaben von LG vorteilhaft beim Telefonieren auswirken. Im Test erwiesen sich jedoch eher andere Faktoren wie

  • Empfang,
  • Mikrofonqualität und
  • Software

als ausschlaggebend. Eine spezielle Beschichtung soll dafür sorgen, dass zumindest oberflächliche Kratzer von alleine wieder verschwinden.

Rückkamera zeigte im Test Schwächen

Die Auflösung des Full-HD-Bildschirms beträgt 1080 x 1920 Pixel mit 400 ppi. Als Prozessor läuft ein Snapdragon 801 mit 2 GHz (64 Bit). Dies sollte für das neue Betriebssystem Android 5.0 Lollipop ausreichen.

Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 2 GB, der interne Speicher von 16 GB ist mit einer microSD-Karte erweiterbar. Die Rückkamera mit 13 Megapixel zeigte im Test einige Schwächen, darunter

  • Randunschärfe,
  • ein blasser Farbeindruck und
  • Kantenungenauigkeiten.

Aktuell beträgt der Preis für das Phablet mit der besonderen Form rund 640 Euro.