Smartphone LG G Flex mit gebogenem Display im Test

Von Ingo Krüger
13. Februar 2014

Das erste Smartphone von LG mit gebogenem Display, das G Flex, ist nun auch in Deutschland auf dem Markt. Der Sechs-Zoll-Bildschirm des Gerätes verfügt über eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Statt Glas verwendet LG beim Display ein Substrat aus Kunststoff, auch P-OLED genannt.

Das Android-Smartphone besitzt eine hervorragende Gesprächsqualität. Ob dies wirklich an der wenige Millimeter starken Krümmung liegt, ist jedoch unklar. Dank der gebogenen Form ist das LG G Flex weniger schadensanfällig, denn bei einem Sturz schlägt es nicht so schnell mit dem Bildschirm auf. Es passt zudem gut in die Gesäßtasche der Hose.

Ausstattung des Smartphone-Modells

Das 176 Gramm schwere Phablet ist mit einem Quadcore-Prozessor Snapdragon 800 von Qualcomm mit 2,3 GHz ausgestattet. An Übertragungstechnologien stehen von NFC über WLAN-ac bis zu LTE alles derzeit Mögliche zur Verfügung. Die 13-Megapixel-Kamera liefert gute Bilder sowie hochauflösende Videos. Zudem sind umfangreiche Funktionen wie Panorama-Modi oder ein Sprachauslöser vorhanden. Die Frontkamera bietet mit einer Auflösung von 2,1 Megapixeln ebenfalls gute Leistungen.

Großer Speicher und eine hohe Akkukapazität

Speichererweiterungen sind nicht möglich, da es noch keine flexiblen MicroSD-Karten gibt. Mit seinen 32 GB Datenspeicher, von denen der Anwender noch 24 GB frei nutzen kann, bietet der bereits eingebaute Speicher ausreichend Platz.

Der ebenfalls gebogene Akku besitzt eine Kapazität von 3500 Milliamperestunden und liefert Strom für wenigstens zwei Tage Dauerbetrieb.

Billig ist das LG G Flex jedoch nicht. Der Preis liegt bei rund 800 Euro.