Das Internet macht Teenager schlauer und fördert soziale Kontakte

Durch das Surfen und die sozialen Netzwerke werden die Interessen der Jugendlichen gestärkt

Von Thorsten Hoborn
26. Januar 2010

Die Teenager von heute wissen das World Wide Web weise zu nutzen. Sie profitieren vom globalen Internet, wissen genau, wie und wo sie an gewünschte Informationen gelangen können.

Die neuste US-Studie revidierte daher das jahrelang propagierte Bild vom bösen Medium Internet, welches all die Jahre im schalen Licht verdummender Zeitverschwendung um seinen positiven Ruf kämpfen musste. Denn das Surfen im Netz macht nicht nur schlau, es steigert auch soziale und intellektuelle Kompetenz der Teenager.

Förderung zwischenmenschlicher Kontakte

Soziale Netzwerke wie Facebook oder MySpace verknüpfen User miteinander, sorgen für Interaktion und neue zwischenmenschliche Kontakte, die im realen Leben ausgebaut werden können. Richtig eingesetzt führt das Internet daher nicht zu gesellschaftlicher Isolation, sondern bewirkt das Gegenteil, es verbindet.

Informationssuche in zahlreichen Interessengebieten

Desweiteren ermöglicht es Einblicke in unzählige Interessengebiete, von Astronomie bis Kybernetik. Der selbstgesteuerten Informationssuche sind dabei kaum Grenzen gesetzt, so dass Jugendliche die Chance haben, sich mit allen Thematiken so tief und eingehend zu beschäftigen, wie sie es wünschen.

Der Mythos, das das Internet lediglich wertvolle Zeit verschwendet, wäre somit widerlegt. Den Möglichkeiten auf der Spur, fördert das Netz stattdessen die Interessen der Jugendlichen tiefgehend, auch fernab von schulischen Lernmechanismen.