Das Wetter bescherte dem Textilhandel ein erfreuliches Umsatzplus

Der deutsche Textilhandel freut sich über das Wetter. 2010 war klimatisch ideal für die Modesaison. Ein langer Winter bis in den März, danach warme Temperaturen zum Frühjahr und Sommer, ein feuchter Herbstbeginn schon ab August und schließlich ein früher Wintereinbruch bereiteten dem Handel angenehm leere Lager. Die Mode passte stets zur Witterung.

Alles in allem führte das zu einer Umsatzsteigerung von drei Prozent. Soviel hatte es zuletzt 1991 gegeben. Das berichtet die Fachzeitschrift "Textilwirtschaft" aus Frankfurt. Auch ein geschickterer Einkauf vonseiten der Händler förderte die guten Zahlen. Weniger und gezieltere Bestellungen bauten keine unnötigen Kapazitäten auf.

Zudem zeigten sich die Kunden auch bei teureren Stücken kauffreudiger als im vergangenen Jahr.