Definsterben an Amerikas Küste - Schon über dreihundert tote Tiere

Von Ingrid Neufeld
30. August 2013

Direkt vor Amerikas Osküste strandeten mehrere hundert tote Delfine. Wissenschaftler sehen den Morbillivirus als Grund für das rätselhafte Sterben an. Dem Virus fielen schon in den 1980er Jahren mehr als siebenhundert Delfine zum Opfer. Jetzt starben seit Juli über 300 Tiere.

Die Forscher befürchten, dass sich der Virus noch bis Frühling 2014 hält und dass damit noch mehr Tiere als in den Jahren 1987 und 1988 sterben werden.

Möglicherweise haben sich die Delfine an Tieren angesteckt, die selber immun gegen die Krankheit sind. Noch sehen die Forscher keine Möglichkeit, das Virus an seiner Verbreitung zu hindern.