Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen - fit in den Frühling mit kleinen Alltagstipps

Ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung können helfen, fit in den Frühling zu kommen

Von Cornelia Scherpe
3. März 2011

Einer von zwei Deutschen erlebt sie am Ende des Winters: die Frühjahrsmüdigkeit. Mediziner kennen dieses Phänomen sehr genau. Tatsächlich haben wir aus der Evolution so etwas wie einen "kleinen Winterschlaf" in unseren Genen gespeichert und das Erwachen kann seelische und körperliche Umstellungsprobleme mit sich bringen.

Müdigkeit, Kreislaufprobleme und Stimmungsschwankungen

Man wird von Stimmungsschwankungen heimgesucht, man fühlt sich den ganzen Tag über müde und hat oft auch mit Kreislaufproblemen zu kämpfen.

Viele Menschen haben Probleme bei der Umstellung von Winter auf Frühling, weil der Körper sich nicht schnell genug auf den neuen Tag-Nacht-Rhythmus umstellen kann. Der Frühjahrsmüdigkeit kann man aber recht leicht ein Schnippchen schlagen, wenn man zu einigen Tricks greift.

Bewegung an der frischen Luft

Am besten hilft man dem Körper bei der Umstellung, indem man ihm zeigt, dass die Sonne nun wieder länger und intensiver scheint. Gehen Sie in jeder Mittagspause nach draußen und nutzen Sie die Wochenenden für Spaziergänge mit der Familie und den Freunden.

Die Bewegung an der Luft und Interaktion mit den Liebsten vertreibt Verspannungen und Mattheitsgefühle.

Ein Sportprogramm, damit das Immunsystem angeregt und genügend Sauerstoff durch das Blut transportiert wird, ist ebenfalls ein großer Vorteil.

Gesunde Ernährung

Eine genauso große Rolle spielt die Ernährung. Essen Sie viel Obst und verfeinern Sie die Speisen mit Kräutern. Auch ein gesundes Maß an Genuss ist in dieser Zeit erlaubt, denn das schüttet Serotonin, ein Glückshormon, aus.

Wechselduschen

Bevor Sie morgens das Haus verlassen, sollten Sie beim Duschen zwischen warmen und kalten Wasser wechseln. Das regt den Blutfluss an und stabilisiert den Kreislauf.