Der Grundumsatz muss sein - Wie der Stoffwechsel oben bleibt

Von Katharina Cichosch
3. Mai 2012

Der weibliche Stoffwechsel läuft im Vergleich zum männlichen deutlich langsamer. Was dazu führt, dass sich Zusatzkalorien besonders schnell auf den Hüften bemerkbar machen - und die lästigen Polster leider ebenso mühselig wieder abtrainiert werden müssen. Hinzu kommt, dass ständiges Diäteln dem Organismus ganz schön zu schaffen macht.

Schon in jungen Jahren versuchen Frauen heute, den überschüssigen Pfunden mit Nahrungsverzicht zu Leibe zu rücken. Was den Stoffwechsel im schlimmsten Fall langfristig betrachtet nur noch langsamer macht. Doch wie bringt man den inneren Metabolismus wieder auf Hochtouren? Experten kennen eine Handvoll Tricks, die zusammengenommen den entscheidenden Unterschied machen können.

Konkret bedeutet dies: Bloß nicht auf Sparflamme essen, schon gar nicht dauerhaft! Besser ist es, jeden Tag mindestens den Grundumsatz (zum Beispiel im Internet berechnen lassen) an Kalorien aufzunehmen. Regelmäßige Bewegungseinheiten lassen sich leicht in den Alltag und sogar ins Büroleben integrieren. Einfach zwischendurch Treppensteigen, mal zur Arbeit mit dem Rad oder in der Mittagspause eine kleine Gymnastikeinheit einbauen - wirkt Wunder! Schließlich ist auch die Zusammensetzung der Nahrung wichtig.

Verschiedene Studien haben ergeben, dass ein reichhaltiges Frühstück ideal ist - dabei darf es hier ruhig ein wenig fettig zugehen (manche Studien sprechen sogar davon, dass man ganz bewusst Süßes wie einen Muffin ins Frühstück einbauen soll). Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Grüner oder Schwarzer Tee pushen die Fettverbrennung zusätzlich. Am Abend hilft ein proteinreiches und kohlenhydratarmes Gericht, den Stoffwechsel über Nacht arbeiten zu lassen.

Last but not least: Haben Sie Spaß am Essen! Wer unter Stress oder gar mit schlechtem Gewissen futtert, der verarbeitet die aufgenommene Nahrung deutlich schlechter - auch dies lassen Studien heute vermuten.