Der Hosenanzug als gelungene Mischung zwischen feminin und androgyn

Von Katja Grüner
7. Juni 2013

Aktuell schreiben die großen Modeschöpfer Hosenanzüge als neusten Trend vor. Mit raffinierten Schnitten und gezielt eingesetzten weiblichen Elementen verlieren die neuen Hosenanzüge ihr verstaubtes Image und werden nun in den unterschiedlichsten Bereichen salonfähig. Ob seriös, elegant oder leicht verrucht, Designer wie Christopher Kane und Stella McCartney zeigen auf ihren Modeschauen, wie man einen Hosenanzug gekonnt in Szene setzt.

So ließ Christoper Kane die Hosenanzüge in seiner Frühlings- und Sommerkollektion des Jahres 2013 von Models präsentieren, die in einheitlich cremefarbenen Tönen und hohen Absätzen gekleidet, das Weibliche und Androgyne gleichermaßen verkörperten. Verstärkt wurde dieses Bild durch die figurbetonenden Anzugjacketts, die im Kontrast zu den weit geschnittenen Anzughosen standen.

Stella McCartney kehrte dieses Bild in ihrer Kollektion um, indem sie an ihren Hosenanzügen die Jacketts weit wirken ließ und dafür sowohl das Dekolleté der Frau als auch die Beine betonte. Der krönende Abschluss des Ensembles waren die wuchtigen hochhackigen Schuhe.

Auch die Prominenz stellt diesen neuen Look auf öffentlichen Events zur Schau. Nicht nur für jeden Anlass, sondern auch für jede Frauenfigur gibt es den passenden Hosenanzug.