Der Impfstoff, den man einatmen kann
Es wurde zwar bislang nur an Affen erprobt, die Resultate sind jedoch erfreulich: eine neue Impfmethode, die ohne Nadel auskommt. Besonders für die Entwicklungsländer, in denen es stets an medizinischem Fachpersonal fehlt, wäre das eine große Erleichterung.
Dafür wird der Impfstoff fein zerstäubt eingeatmet und gerät über die Lungen in die Schleimhäute. Die Immunreaktion war bislang gleich, ob der Impfstoff nun per Injektion gegeben oder in fein zerstäubtem Zustand eingeatmet wurde. Der einzige Unterschied war, das der Effekt der Impfung zum Einatmen etwas vermindert war. Die einzigen beschriebenen Nebenwirkungen wären eine Reaktion wie ein leichter Schnupfen und damit durchaus ertragbar.