Der Schlaufendutt als haariges Kunstwerk

Von Claudia Barwich
4. Oktober 2013

Die Beliebtheit der Flechtfrisur lässt nicht nach und so zeigen sich immer wieder neue Varianten. Der Schlaufendutt ist so ein Wunder dieser Haarkunst, so überrascht es auch nicht, dass für seine Fertigstellung eine helfende Freundin von Nöten wäre.

Begonnen wird mit einem Pferdeschwanz. An seiner Unterseite wird eine Strähne mit Haarlack eingesprüht und um den Haargummi gewickelt. Eine spezielle Nadel für das Haar garantiert einen guten Halt.

Der Pferdeschwanz wird nun dreigeteilt und normal ein Stück geflochten. Beim restlichen Flechten immer eine kleine Haarsträhne auslassen. Zusammenbinden, Zopfseiten lockern und damit dem Haar mehr an Volumen verschaffen.

Nun wird es etwas schwierig. Die restlichen Strähnen werden nun nach oben geflochten. Danach wird der Dutt gefertigt und die verschiedenen Zöpfe wirken nun wie von einem begnadeten Figaro geschaffen.

Die Haarlänge sollte unbedingt für die Flechtfrisur bis nach unten an das Schulterblatt reichen. Bei dieser Frisur ist ein wenig Übung sicherlich von Vorteil.