Der weltweite Tourismus steuert auf einen neuen Rekord zu

Von Alexander Kirschbaum
12. Dezember 2012

Die Reiselust wird weltweit immer größer. In diesem Jahr wird die Zahl der Reisenden laut einer Prognose des World Travel and Tourism Council zum ersten Mal über einer Milliarde Menschen liegen. Der steigende Wohlstand in den bevölkerungsreichen Ländern Asiens ist eine Ursache für die wachsende Zahl an Touristen. Allein aus China machten sich in diesem Jahr 72 Millionen Menschen auf, um die Welt zu erkunden. 2010 waren es erst 58 Millionen Chinesen, die ihr Geld für Auslandsreisen ausgaben.

Zudem wird Reisen immer erschwinglicher. Fluggesellschaften unterbieten sich mittlerweile bei den Preisen. So kostet etwa ein Flugticket von New York nach London heutzutage 75 Prozent weniger als im Jahr 1960. Neben den beliebten Reisezielen Paris, London und New York rücken auch exotische Länder wie Guatemala und die Elfenbeinküste immer stärker in den Fokus von Touristen.