Deutsche Forscher konnten die Träume eines Menschen erfassen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. Oktober 2011

Über die Hirnaktivität konnten deutsche Forscher erkennen was ein Mensch gerade träumt, beispielsweise ob er die rechte oder linke Hand zur Faust ballt. So lassen sich während der REM-Phase bestimmte Inhalte von Träumen auch mittels einer Kernspintomographie erkennen und sichtbar machen.

Dies ist allerdings nicht grundsätzlich möglich und so wurden bei der Studie auch sogenannte luzide Träumer untersucht. Diese Gruppe von Menschen sind in der Lage, im Gegensatz zu den meisten Menschen, die Handlung eines Traumes zu steuern. Es mussten also die Teilnehmer an der Studie zuerst im Wachzustand ihre Hände zu Fäusten ballen, was die Forscher mittels der Kernspintomographie aufzeichneten. Danach träumte der Proband auch im Schlaf von dem abwechselnden Fäuste ballen, was die Forscher beim Vergleich mit ihren Aufzeichnungen im Wachzustand nachweisen konnten. Wie die Forscher glauben, könnte man Träume im Grundsatz auch messen und darstellen, weil sie den in Wirklichkeit erlebten Ereignissen sehr ähnlich sind.