Deutscher Künstler entwirft Kunstprojekt aus 100.000 Dollarscheinen
Der deutsche Künstler Hans-Peter Feldmann hat im vergangenen Jahr den Hugo Boss Preis und damit einen Betrag von 100.000 US Dollar gewonnen. Was stellt man mit so viel Geld an? Feldmann nutzt es für ein Kunstprojekt und stellt dies in der berühmten Kunstgalerie New Yorks aus - dem Guggenheim Museum.
Die Installation eröffnet am 20. Mai und wird bis zum 2. November zu sehen sein. Das Museum sagt, der Künstler würde das Geld eher als Massenartikel, welcher jeden Tag gebraucht wird, ausstellen anstelle eines Symbols für Kapitalismus.
Als letztes Werk präsentierte der 70-jährige Künstler eine Serie von 100 Fotografien - Portraits von Menschen zwischen dem Babyalter und 100 Jahren. Damit die Geldscheine während der Ausstellungszeit da bleiben wo sie sollen, werden die Sicherheitsmaßnahmen durch zusätzliche Kameras und Wächter verstärkt. Danach erhält Feldmann sein Preisgeld selbstverständlich wieder zurück.