Deutscher Philologenverband übt scharfe Kritik an Krankmeldungen zu Anfang oder Ende der Ferien

Von Max Staender
28. Juni 2013

Während an normalen Schultagen durchschnittlich zwei bis fünf Prozent der Schüler krank sind, klettert die Anzahl der Krankschreibungen zu Anfang oder Ende der Schulferien auf das Doppelte.

Dies liegt anscheinend daran, dass die Eltern ihre Sprösslinge einfach kurz vor dem Ferienbeginn krankmelden, um beispielsweise günstigere Konditionen bei der bevorstehenden Flugreise außerhalb der Ferienzeit zu ergattern.

An diesem Verhalten hat jetzt der Deutsche Philologenverband scharfe Kritik geübt, da solche "Mütter und Väter ein schlechtes Beispiel abgeben" und ihren Kindern auf diese Weise vermitteln, dass sie sich nicht an Regeln halten müssen.