Diagnose von Zwangsstörungen mit Hilfe einer Kernspintomographie möglich
Wissenschaftler von der Universität Cambridge fanden heraus, dass eine Zwangsstörung mit einer bestimmten Region des Stirnhirns zusammenhängt. Die Zwangsstörungen treten häufig vermehrt bei Familienmitgliedern auf. Für ihre Studie haben die Wissenschaftler deshalb 14 direkt Betroffene und 12 weitere Familienmitglieder, sowie eine Gruppe, die nicht an dieser Krankheit litten.
Mit Hilfe einer Kernspintomographie wurde bei den Probanden der orbitofrontale Cortex untersucht, der für die Entscheidungsfindung zuständig ist. Aber als normales Diagnosemittel wird die Kernspintomographie, aus Kostengründen nicht zum Einsatz, kommen, aber bestimmt für die Erforschung von neuen Medikamenten und für weitere Studien.