Die Brustkrebstherapie und ihre Nebenwirkungen: Positive Verfassung wichtig
Eine Brustkrebstherapie kann aufgrund ihrer Nebenwirkungen für die Patientin zur schweren Belastungsprobe werden
Eine Brustkrebserkrankung ist für die Betroffenen immer ein schwerer Schock. Selbst wenn sie geheilt werden können, gehen die Patientinnen während der Therapie oft durch eine Hölle an schweren Nebenwirkungen. Dazu gehört beispielsweise das sogenannte Hand-Fuß-Syndrom, eine Schädigung der Nerven in den Händen und Füßen, die möglicherweise auch zu einer Einschränkung der Herzfunktion führt und die die Betroffenen so stark einschränkt, dass weitere Behandlungszyklen kaum durchzustehen sind.
Einige frühere Nebenwirkungen sind kontrollierbar geworden
Auch die anti-hormonellen Therapien, die über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren verschrieben werden, können zahlreiche Nebenwirkungen nach sich ziehen. Dazu gehören u.a.
bis hin zur
- Osteoporose,
- Thrombosen,
- Embolien sowie
- schwere Hitzewallungen und
- Depressionen.
Andere, früher häufigere Nebenwirkungen, wie
sind dagegen heute besser kontrollierbar geworden.
Voraussetzungen für gering ausgeprägte Nebenwirkungen
Nebenwirkungen fallen meist umso geringer aus, je besser der allgemeine körperliche Zustand der Patientin ist, betonen Frauenärzte.
- Eine gesunde Ernährung,
- regelmäßige Bewegung,
- Normalgewicht und
- eine ausgeglichene psychische Verfassung
tragen viel zu einem positiven Krankheitsverlauf mit nur gering ausgeprägten Nebenwirkungen bei. Auch der Glaube an die Wirksamkeit und das Vertrauen zum behandelnden Arzt spielen eine große Rolle.