Die Bundesbürger in Hessen haben das dickste Sparkonto mit durchschnittlich 31.500 Euro

Das Gesamtguthaben der Deutschen beläuft sich auf durchschnittlich 17.600 Euro

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Oktober 2010

Aus Anlass des Weltspartages, der dieses Jahr am Freitag, dem 29. Oktober ist, hat die Postbank eine Rang-Liste über die fleißigsten Sparer in den Bundesländern erstellt.

Hessen, Hamburg und Bayern auf den ersten drei Plätzen

So konnten nicht die sparsamen Schwaben, sondern die Hessen den ersten Platz belegen und dort haben die Einwohner im Durchschnitt 31.500 Euro auf ihrem Bankkonto an Guthaben. Den zweiten Platz belegen die Hamburger gefolgt von den Bayern, bei denen sich im Durchschnitt etwas über 22.000 Euro sich auf den Konten befinden.

Die Bürger in den neuen Bundesländern dagegen haben allesamt unter 10.000 Euro auf dem Sparkonto zur Verfügung, wobei die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern mit 9.235 Euro pro Kopf das Schlusslicht in Deutschland bilden.

Der Durchschnittswert beträgt 17.600 Euro

Im gesamten Bundesdurchschnitt ergibt sich ein Guthabenkonto von durchschnittlich 17.600 Euro. Hierbei sind die Gelder auf Giro-, Spar-, Tagesgeld- und Festgeldkonten berechnet worden, aber keine Aktien und ähnliches, sowie wurden auch Immobilien nicht bewertet.

Im Fazit wurde im letzten Jahr etwas weniger gespart als im Jahr 2008, was aber wohl auch mit der Abwrackprämie zusammenhängen könnte, denn da haben viele Bürger sich lieber ein neues Auto angeschafft, anstelle das Geld auf das Konto zu legen.

So sind, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) aufgrund einer eigenen Studie mitteilt, doch 53 Prozent der deutschen mit ihrer finanziellen Lage gut oder sehr gut zufrieden. Nur etwa 10 Prozent sind immer noch unzufrieden, obwohl im Jahr 2006 hier der Prozentsatz noch bei 18 Prozent lag.