Die ersten Stunden nach dem Einschlafen sind entscheidend für den erholsamen Schlaf

Von Heidi Albrecht
27. Juni 2013

Entgegen der doch recht weit verbreiten Meinung ist nicht zwingend die Schlafdauer über einen guten Schlaf entscheidend, sondern die ersten Stunden nach dem Einschlafen. Denn dann taucht der Körper in die wichtige Tiefschlafphase ein, in der nahezu alle Organe in den erholsamen Stand Bye Modus fahren. Regeneration und Verarbeitung laufen nun auf Hochtouren.

Inzwischen leidet jedoch schon jeder Zehnte unter einer der 80 anerkannten Schlafstörungen, wie nun die Barmer GEK mitteilte. Es sind allerdings nicht immer ausschließlich gesundheitliche Probleme dafür verantwortlich, sondern schlicht weg ein schlechtes Schlafverhalten.

Anlässlich zum "Tag des Schlafes", welcher jedes Jahr am 21. Juni ist, wurde an Menschen mit Schlafproblemen appelliert, sich einer besseren Schlafhygiene zu zuwenden. Die besagt, dass das Umfeld, in dem man sich bettet stimmen muss. Eine gute Raumtemperatur, verdunkelte Scheiben und passende Matratzen schaffen bereits ideale Bedingungen.

Hinzu kommt, dass der Körper auf den Schlaf eingestellt werden sollte. Sprich gut 30 Minuten vor dem Schlafen zur Ruhe kommen. Aufregende Aktivitäten, Fernsehen, schwere Mahlzeiten und auch Alkohol tragen dazu bei, dass es zu Schlafproblemen kommen kann.

Lieber eine Entspannungsübung oder ein gutes Buch zu Hand nehmen, das stimmt den Körper wunderbar darauf ein, dass es nun bald heißt: Schlafen! Feste Zeiten sorgen zusätzlich für mehr Routine und schnelleres Einschlafen.