Die Fastenzeit nutzen, um die Ernährungsgewohnheiten zu überdenken

Von Jutta Baur
2. März 2011

Nach Karneval beginnt die christliche Fastenzeit. Auch wer sich der Kirche nicht verbunden fühlt, kann diese Wochen nutzen, um seine persönlichen Ernährungsgewohnheiten zu revidieren.

Laura Gross von der Verbraucher Initiative Berlin erklärt, dass diese Zeit der Beginn einer dauerhaften Umstellung der eigenen Essgewohnheiten bilden könnte. Wer eine Weile auf Süßes verzichte, trainiert sein Geschmacksvermögen. Schon nach kurzer Zeit werden die Geschmacksknospen empfindlicher.

Was man vorher locker essen konnte, kommt einem dann viel süßer vor. Damit ist der Weg frei, sorgsamer mit Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln umzugehen. Auch bei Fleisch funktioniert es vergleichbar. Dass man dadurch einiges an überzähligen Kalorien reduziert, liegt auf der Hand. Gerade der Frühling ist prädestiniert, um dem Winterspeck ade zu sagen.