Die Füße bei einer Fußmaske richtig "einpacken"
Die ordentliche Vor- und Nachbereitung einer Fußmaske ist das wichtigste
Sie tragen uns durchs Leben, aber an der nötigen Aufmerksamkeit ihnen gegenüber lassen wir es oftmals mangeln: unsere Füße. Dabei ist es so einfach, sie - beispielsweise im Anschluss an ein Fußbad - mit einer Fußmaske mal so richtig zu verwöhnen und ihnen dabei die intensive Pflege zukommen zu lassen, die sie benötigen.
In den allermeisten Fällen ist die Fußhaut trocken. Dies liegt daran, dass wir an den Fußsohlen keine Talgdrüsen haben und sich die Füße somit nicht mit Hautfett versorgen können. Bei einer Fußmaske geht es also zumeist darum, der Fußhaut zurückzugeben, was ihr fehlt: Fett und Feuchtigkeit.
Vorbereitung der Füße
Zur Vorbereitung werden die Füße gebadet und dann entweder mit einem Fußpeeling aus dem Handel oder einem Bimsstein vorsichtig behandelt, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Wer tiefe Schrunden oder Risse hat, sollte die Pflege lieber einer professionellen medizinischen Fußpflegerin, der sogenannten Podologin, überlassen.
Keinesfalls selbst mit Hornhauthobel & Co. tätig werden, dies kann zu tiefen Rissen und Entzündungen führen. Eine Fußmaske ist aber auch für hoch strapazierte Füße eine Wohltat.
Richtige Antwendung einer Fußmaske
Nach Fußbad und Fußpeeling werden die Füße gründlich abgetrocknet. Nun kann man entweder auf eine fertige Fußmaske aus Apotheke oder Drogerie zurückgreifen; man kann eine Fußmaske aber auch selbst anrühren, beispielsweise aus Sahne, Honig und Olivenöl.
In beiden Fällen werden die Füße dick mit der Masse eingepinselt, danach schlüpft man in ein paar alte Baumwollsocken. Um den Pflegeeffekt noch zu erhöhen, können sie Ihre Füße zusätzlich in Frischhaltefolie packen. Der Handel hält aber auch Foliensocken für eben diesen Zweck parat. Damit können Sie auch eine Nacht schlafen - am nächsten Morgen sind die Füße samtweich.