Die Gefahr von flüssigen Brandbeschleunigern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
9. Juli 2012

Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) warnt vor dem Umgang mit flüssigen Brandbeschleunigern. Diese werden häufig auf die glühenden Kohlen gekippt, wenn der Grill nicht so richtig heiß werden möchte. Dabei kann es jedoch zu lebensgefährlichen Brandverletzungen kommen.

Nur Grillanzünder, die aus einem Feststoff bestehen und das Prüfungszeichen "DIN 66358" tragen, wären eine gute Wahl, so die DGPRÄC weiter. Auch der Grill sollte geprüft sein und das Zeichen "DIN 66077" aufweisen. Natürlich sollten Kinder nicht in die Nähe des Grills kommen und für den Notfall sollte man einen Feuerlöscher sowie eine Löschdecke dabei haben.

Wenn es zu einem Unfall kommen sollte, können kleinere Brandwunden mit fließendem Wasser gekühlt werden. Sind die Verletzungen jedoch großflächig und tief, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden.