Die gesundheitlichen Vorzüge der Grapefruit

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
4. November 2013

Zitrusfrüchte kommen mit einer ordentlichen Portion Vitamin C daher. Eine von ihnen ist die Grapefruit, die von vielen aufgrund ihres süß-säuerlichen aber oft auch bitteren Geschmacks häufig nicht gemocht wird. Andere wiederum lieben sie gerade deswegen. Die Grapefruit wird als eine Kreuzung aus Orange und Pampelmusen angesehen. Sie hat eine pinke Farbe, die auf Lykopin, einen bestimmten Pflanzenfarbstoff zurück zu führen ist.

Eine kleine Vitaminbombe

Schon mit drei Früchten am Tag kann man seinen nötigen Vitamin-C-Bedarf decken. Zusätzlich enthält die Grapefruit B-Vitamine, die für einen gesunden Stoffwechsel sehr wichtig sind. Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium sind als Mineralstoffe zu nennen, sodass die bittere Frucht eine Menge weiterer gesundheitlicher Vorzüge mit sich bringt. Die Bitterkeit entsteht übrigens durch den Pflanzenstoff Naringin.

In Sachen Medikamenteneinnahme und Wechselwirkungen

Genau dieser Stoff wird immer wieder als Ursache für mögliche Wechselwirkungen bei Medikamenten genannt. Bei bestimmten Arzneimitteln kann die Wirkung verstärkt oder auch geschwächt werden. Es ist daher zu empfehlen, bei regelmäßigem Grapefruitverzehr einen Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen und stets in der Packungsbeilage nachzulesen, ob mögliche Wechselwirkungen auftreten können.

Zubereitung und Lagerung

Die pinke Frucht wird auf vielfältige Art gerne konsumiert. Die einen essen sie pur zum Frühstück, andere machen daraus lieber einen Saft. Auch ist die Grapefruit Teil von Obstsalaten oder auch herzhaften Varianten mit Fisch oder Fleisch. Man kann die Frucht auch einmal ganz anderes genießen und sie grillen. Grapefruits können, müssen aber nicht im Kühlschrank im Obstfach verstaut werden. Generell lassen sie sich einige Wochen lang lagern.