Die Injektionslipolyse - gute Therapie für Menschen mit hartnäckigen Fettpolstern

Hartnäckige Fettpolster können durch mehrere Injektionslipolyse-Sitzungen abgebaut werden

Von Cornelia Scherpe
9. März 2011

Wer an so hartnäckigen Fettpolstern wie dem sogenannten "Stiernacken" leidet, oder andere subkutane Fettreserven hat, die das persönliche Ästhetikempfinden stören, der sollte sich einmal über die Injektionslipolyse informieren.

Vernichtung von Fettzellen beim Fettabbau

Bei dieser Therapieform kann mit mehreren Anwendungen das Fett abgebaut werden. Der Mediziner spritzt hierbei ein Mittel unter die Haut, das die Fettzellen zerstört. Das unter die Haut gespritzte Mittel bewirkt, dass die Fettzellen biochemisch aufgespaltet werden. Dabei zerfallen sie in verschiedene Teilprodukte wie Fettsäuren und Glycerin, die dann abgebaut werden.

Der Eingriff darf nur von fachmedizinisch ausgebildeten Personal durchgeführt werden, da man sonst große Risiken eingeht. Die durch den Facharzt angewandte Injektionslipolyse gilt dagegen als sehr risikoarm.

Für Fettleibige und bei Gerinnungsstörungen ungeeignet

Selten treten kleinere Verhärtungen auf, die aber nach einigen Wochen wieder verschieden. Kurzzeitige allergische Reaktionen sind denkbar, aber ungefährlich. Der Eingriff darf allerdings immer nur auf ein lokal sehr beschränktes Areal angewandt werden. Für Menschen, die an Fettleibigkeit leiden, ist diese Methode nicht geeignet. Ebenfalls Menschen mit Gerinnungsstörungen im Blut muss davon abgeraten werden.