Die Leipziger Buchmesse war ein Erfolg: Das Buch bleibt ein beliebtes Medium

Von Cornelia Scherpe
18. März 2013

Wer glaubt, dass Bücher so langsam aus der Mode kommen und neue Medien das Interesse am gedruckten Wort zunichte gemacht haben, der wurde jüngst eines Besseren belehrt.

Auf der Leipziger Buchmesse 2013 gab es wieder einen regen Besucheransturm. Vom 14. bis zum 17. März informierten sich die Menschen in der Messehalle über das Neueste.

Obwohl bereits 2012 für den Buchmarkt ein voller Erfolg war, konnte man sich dieses Jahr sogar noch einmal steigern. 2012 waren es rund 163.500 Menschen, die nach Leipzig kamen und sich bei der Buchmesse über das Neueste am Markt informierten. 2013 konnte man diesen Rekord aber noch einmal brechen, denn es kamen 168.000 Männer, Frauen und Kinder. Gerade am Samstag war der Ansturm teils so stark, dass es in den Gängen regelrecht eng wurde.

Insgesamt konnten diese Besucher sich 2.069 Aussteller ansehen. Vertreten waren dieses Mal 43 verschiedene Länder. Für die Kultur ist das ein erfreuliches Zeichen. Offenbar lesen die Deutschen wie eh und je sehr gern und kaufen sich von Romanen bis hin zu wissenschaftlichen Abhandlungen gern alles in gedruckter Form.

Die Branche ist daher optimistisch, dass das Buch noch lange nicht zum alten Eisen gehört, geschweige denn bald ausgestorben ist.

Die nächste Leipziger Buchmesse ist für 2014 selbstverständlich schon wieder geplant. Das Neuste aus der Welt des Buches gibt es dann vom 13. zum 16. März. Wer nicht so lange warten will, für den ist die Frankfurter Buchmesse 2013 interessant. Diese startet am 09. Oktober und wird bis zum 13. Oktober andauern.