Die "Leipziger Notenspur" begeistert Musikfreunde

Von Max Staender
10. Mai 2012

Der Physikprofessor Werner Schneider hat die Leipziger Notenspur im Jahr 2005 ins Leben gerufen und zeigt Besuchern seitdem authentische Musikerstätten in Leipzig. Neben dem 800 Jahre alten Thomanerchor verbindet die sächsische Stadt auch Johann Sebastian Bach sowie den Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy, der dort im Jahr 1843 das erste Konservatorium in Deutschland gründete.

Bei der Leipziger Notenspur handelt es sich dabei um einen Rundweg in der Stadt, der über 20 musikhistorische Orte sowie Wirkungsstätten von herausragenden Komponisten verbindet. Als Wegweiser dienen den Besuchern im Boden angebrachte Metallintarsien, sodass man niemals die Spur des rund fünf Kilometer langen Rundwegs verlieren kann.