Die Schwere der Durchblutungsstörung entscheidet über Bypass oder Stent

Von Melanie Ruch
26. Januar 2012

Ist die Durchblutung auf Grund verengter Herzkranzgefäße so gestört, dass Medikamente nicht mehr helfen, kommen Betroffene um eine Operation nicht herum. Ob ein Stent ausreicht, um die Gefäße zu erweitern oder ob ein Bypass gelegt werden muss, sollte anhand der Schwere der Durchblutungsstörungen entschieden werden, wie die "Apotheken Umschau" mit Hinblick auf eine internationale Studie berichtet.

Für Patienten mit schweren Durchblutungsstörungen eigne sich demnach eher ein Bypass. Durch den kam es bei schwer Betroffenen nach vier Jahren nämlich deutlich seltener zu weiteren Eingriffen, Herzinfarkten und zum Tod als bei einem Stent.