Die sechs verborgenen erogenen Körperbereiche

Von Susanne Schwarz
5. April 2013

Der weibliche Körper hat viel mehr empfindliche erogene Bereiche als man glaubt. Sechs erogene Zonen geraten oft schnell ins Vergessen, wollen aber dennoch erkundet werden. So kann man das Vorspiel abwechslungsreich gestalten.

Küssen

Versucht man das Vorspiel nur auf das Küssen zu reduzieren, spürt man schon bald das Kribbeln beim zärtlichen Küssen. Dieses Gefühl kann beim intensiveren Küssen ganz schön stark werden und einen wild machen. Das ist auch kein Wunder, denn die Lippen sind unter anderem die empfindlichsten Stellen des menschlichen Körpers. Kommen nun noch die Hände zum Einsatz, schwebt man schnell auf Wolke Sieben.

Bauch liebkosen

Frauen erleben bei bestimmten Bauchmuskelübungen einen Höhepunkt erleben, bedauerlicherweise ist auch bekannt, dass dieses Gefühl nicht erlernt werden kann. Entweder man erlebt es oder eben nicht. Allerdings soll etwas Aktivität der Bauchmuskeln im Bett die Stimmung anheizen können. Vor allem wenn eine Hand sacht die Körpermitte streichelt und reizvolle Spannungen aufbaut. Schließlich könnte die Hand in jede umliegende Region wandern.

Venushügel erkunden

Eine sehr unterschätzte erogene Zone ist der Venushügel, der nur wenige Millimeter über der Klitoris liegt. Zwar gilt die Klitoris als Garant für einen Orgasmus, aber auch der Venushügel verspricht Höhepunkte. Das Streicheln des Schambeins kann schon gewaltig mehr Lust hervorrufen und das Reiben des darauf wirkt äußerst stimulierend. Mit der Hand einen leichten Druck auf den Venushügel auszuüben und mit den Fingern die tieferen Regionen des Schambereichs zu erkunden, soll hier ein kleiner Ratschlag sein.

Füße massieren

Eine Fußmassage ist sehr erfrischend und sorgt nach einem harten und anstrengenden Tag für Entspannung, sie kann aber auch sehr anregend sein. Wer die Geheimnisse der Fußreflexzonenmassage kennt, weiß wie sich sexuelle Lust durch bestimmte Griffe aktivieren lassen. Existiert ein Fußfetisch so kann das Vorspiel schnell zum Höhepunkt werden, wenn man Zehen, Sohlen und Sprunggelenke liebkost.

Knie streicheln

Eine außergewöhnliche und sehr reizbare Stelle sind die Knie. Viele Menschen sind zum Beispiel an der Kniekehle empfindlich und kitzelig. Sanfte Berührungen an dieser verborgenen erogenen Zone können schnurstracks zur Lust führen. Aber nicht nur die Kniekehlen sind erregbar, sondern überdies auch die Kniescheiben.

Kopfhaut massieren

Eine weitere der empfindlichsten Stellen des menschlichen Körpers ist die Kopfhaut. Nicht umsonst genießt man eine wohltuende Massage des Kopfes beim Friseur. Die Massage regt den Blutfluss an und bewirkt die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin und Serotonin, dies bewirkt wiederum eine wohltuende Entspannung und das Auflösen von Stress. Krault man den Kopf oder streicht man durch die Haare ist das durchaus ein gutes Gefühl. Zum Kribbeln kommt es, wenn man auch den Nacken beachtet und diesen zärtlich berührt.