Die versteckten Anspielungen in den Pixar-Filmen

In allen Pixar-Filmen taucht die Kennzeichnung A113 auf

Von Melanie Ruch
15. April 2011

Die Animationsstudios von Pixar feiern momentan ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde nun auch auch ein lustiges Produzentengeheimnis enthüllt. Wer alle der elf Pixar-Filme gesehen hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass sich in jedem Film der mysteriöse Code "A113" eingeschlichen hat.

Aufschlüsselung des Codes A113

Angefangen bei "Toy Story", in dem das Autokennzeichen von Andys Mutter den Code trägt, wie es auch in den beiden Fortsetzungen der Fall ist. Im zweiten Teil heißt zudem der Flug, der am Flughafen ausgerufen wird, "LassetAir Flug A113". Eine zweite versteckte Referenz versteckt sich hinter "LassetAir", was eine Anspielung auf einen der Regisseure, John Lasseter, sein soll.

In dem Film "Das Große Krabbeln" lautet der Code einer Cornflakes-Packung A113, in "Die Monster AG" steht der Code auf einem Schild in der Monster AG und in "Findet Nemo" ist er die Modellnummer der Unterwasserkamera des Zahnarztes, der Nemo einfängt. In "The Incredibles" kommt A113 gleich zweimal vor. Der Konferenzraum in dem sich Mirage und Bob treffen wollen, trägt diese Bezeichnung und die Gefängniszelle von Mr. Incredible liegt auf Ebene A1 und trägt die Nummer 13.

Auch in dem Film "Cars" kommt der Code an zwei Stellen vor, an Hooks Kennzeichen und auf einer Eisenbahn. In "Ratatouille" trägt einer von Remys Verwandten ein Schild mit der Nummer A113 an seinem Ohr und bei "Wall-E" ist A113 der Code für die Meuterei von Otto dem Autopiloten. In "Oben" trägt der Gerichtssaal diese Kennzeichnung und auch im neusten Pixar-Film "Cars 2", der erst im Sommer in den Kinos anläuft, soll der Code wieder seinen Platz bekommen.

Natürlich fragt man sich jetzt, was die Kennzeichnung A113 zu bedeuten hat. Sie bezeichnet den Raum am California Institute of the Arts, in dem Brad Bird, John Lasseter, Andrew Stanton und Pete Docter zusammen studiert haben.