Die wichtigsten Stylingregeln für Hochzeitsgäste

Von Katharina Cichosch
25. Juli 2014

Ganz egal, ob Ihre beste Freundin heiratet oder eine nur entfernt bekannte Arbeitskollegin: Hübsch machen sollten Sie sich in jedem Fall für diesen festlichen Tag! Doch was tun, wenn kein Dresscode (der übrigens verbindlich ist!) auf der Einladung gedruckt ist? Nun, mit ein paar einfachen Regeln klappt das hochzeitskonforme Styling mühelos.

Tipps zur Kleiderauswahl - bei Unsicherheit die Braut fragen

Die Goldene Regel für jeden weiblichen Hochzeitsgast lautet natürlich "Der Braut nicht die Show stehlen". Achten Sie deshalb bei der Kleiderauswahl darauf, weder zu opulente noch zu kurze oder tief ausgeschnittene Modelle zu wählen.

Auch weiße Modelle sind in der Regel der Braut vorbehalten - wenn Sie sie gut kennen, können Sie natürlich auch nachfragen, welche Farben und Längen "erlaubt" sind. Erlaubt sind alle Rottöne einschließlich Apricot und farbige Pastellkleider. Dunkle Farben sind inzwischen immer beliebter, aber längst nicht auf allen Hochzeiten willkommen. Im Zweifel auch hier: Fragen!

Ein weiterer, wichtiger Tipp: Wenn Sie nicht nur für ein paar Stündchen eingeladen sind, kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip! Ein schicker Blazer zum Hosenanzug, ein Jäckchen oder eine Stola über dem Kleid - so sind Sie für unterschiedlichste Temperaturen gewappnet. Und wer die Hochzeitsnacht durchtanzen möchte, nimmt sich zusätzlich zu den High Heels noch ein Paar Ersatz-Ballerinas mit.

Passende Frisurmöglichkeiten

Übrigens: Neben dem Outfit sollte natürlich auch das Styling stimmen. Hochsteckfrisuren sind in der Regel ebenfalls der Braut vorbehalten - es sei denn, Sie gehören zufällig zu den Brautjungfern und stylen sich im Zwillingslook. Ansonsten sehen offene Haare im Sleek Look bzw. mit zarten Locken oder aber ein ordentlicher Pferdeschwanz toll aus. Flechtfrisuren sind ebenfalls eine gute Wahl - und perfekt für eine sommerlich-romantische Feier!