Diese Fische sind gesund und können guten Gewissens gegessen werden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
30. Juli 2013

Es ist allseits bekannt, dass Fisch zu einer ausgewogenen Ernährungsweise dazugehören und mindestens ein Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen sollte. Doch in letzter Zeit machen immer wieder Meldungen über Überfischung die Runde, sodass man sich die Frage stellt, ob es überhaupt noch Fischsorten gibt, die man essen kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu können. Und ja, die gibt es. Eine kleine Übersicht soll helfen.

Kabeljau, Forelle und Makrele

Da wäre zum einen der der Kabeljau, bzw. Dorsch, wenn er denn aus der Ostsee stammt und dazu wird auch geraten, denn die Fische aus der Nordsee gelten als überfischt. Weiterhin lässt sich die Forelle auf zahlreiche Arten lecker zubereiten und auch die Makrele ist zu empfehlen, jedoch nicht unbedingt für Abnehmwillige, denn diese Art bringt bis zu 30 Prozent Fett mit sich.

Seelachs, Lachs, Scholle und Zander

Weitaus magerer kommt hingegen wieder der Seelachs daher, der eigentlich gar kein Lachs ist, sondern zu den Dorschartigen gehört. Der echte Lachs oder Wildlachs ist ebenfalls problemlos genießbar, da sich die Zuchtbedingungen stark verbessert haben. Bei der Scholle sollte man darauf achten, dass diese aus dem Nord-Ost-Atlantik kommt, denn die Schollen aus dem Pazifik sind gefährdet. Mit der Wahl des Zanders kann man wiederum nichts falsch machen.

Hering, Steinbutt und Karpfen

Auch eher fettig ist der Hering, der zudem einen starken Eigengeschmack hat; nicht jedermann bevorzugt daher diesen Fisch. Wer es fettärmer möchte, sollte zum Steinbutt greifen; dieser bringt lediglich ein bis zwei Prozent Fett mit sich. Zuletzt sollte noch der Karpfen genannt werden; die Züchtung keines anderen Fisches ist so weit verbreitet. Er hat einen Fettanteil von etwa fünf Prozent.