DMKG gibt Ratschläge zur Behandlung von Kopfschmerzen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. April 2012

Kopfschmerzen sind der häufigste Grund dafür, dass Patienten zu Schmerzmitteln greifen. Treten die Beschwerden hin und wieder auf, ist dagegen nichts einzuwenden. Doch wenn es sich um chronische Schmerzen handelt, sollte davon abgesehen werden, regelmäßig zur Tablette zu greifen, denn auf Dauer können viele Mittel der Gesundheit schaden. Viele Menschen nutzen den Vorteil von nicht-verschreibungspflichtigen Arzneien und wenden diese jedoch oftmals nicht richtig oder schlichtweg zu häufig an.

Besonders bei Migränefällen wünschen sich Patienten Tabletten, die schnelle Wirkung zeigen. Welche Medikamente dabei geeignet sind, darüber informiert die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG). Doch nicht immer müssen es starke Arzneimittel sein. Bei Migräne oder Spannungskopfschmerzen können auch natürliche Mittel helfen; auch darüber informiert die DMKG.

Vorsicht ist bei zusätzlichem Nackenschmerzen geboten; hier kann es sich zwar auch um typische Begleiterscheinungen der Migräne handeln, doch können ebenso muskuläre Ursachen vorliegen. In dem Fall würde ein Akutschmerzmittel zu heftigeren Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, die genauen Ursachen im Vorfeld abklären zu lassen.