Döner-Produzent vermischt Fleisch mit Tierfutter

Von Ingo Krüger
18. September 2012

Ein Produzent von Döner hat seinen Spießen monatelang Tierfutter beigemischt. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg hat dabei nach eigenen Angaben versehentlich Möhrentrester verwendet. Dies sind vorwiegend feste Rückstände, die bei der Herstellung von Karottensaft übrig bleiben. Kühe, Pferde und Esel erhalten sie als Futter.

Nach Angaben des baden-württembergischen Verbraucherschutzministeriums besteht keine Gesundheitsgefahr. Die Dönerspieße, so die Behörde, seien jedoch nicht zum menschlichen Verzehr geeignet.