Do´s & Don´ts im Umgang mit Wespen

Von Katharina Cichosch
10. Juli 2014

Es gibt wohl wenige andere Insekten, die so viel Angst auslösen wie Wespen. Kaum sieht man die gelb-schwarzen Plagegeister im Anflug, schon stehen wir panisch auf oder kreischen sogar ganz unvermittelt los. Dabei könnte genau das die falsche Strategie sein. Wir erklären, was Sie beim Umgang mit den Insekten beachten sollten!

Ruhiges Verhalten ist am besten

Zunächst einmal: Wespen stechen nicht einfach so wild drauflos. Sie sind zwar deutlich weniger scheu als zum Beispiel Bienen oder Hummeln, aber in erster Linie neugierig. Das kann schon einmal nervig werden, wenn man vor lauter Hin- und Hergefliege kaum den Bissen zum Mund bekommt. Ruhe bewahren ist allerdings tatsächlich die Goldene Regel im Umgang mit den Insekten: Wer sie schlägt oder versucht wegzuschubsen, der fördert ihre Angriffslust.

Vorbeugende Maßnahmen

Noch besser ist es natürlich, gleich vorzubeugen. Doch bitte nicht auf falsche Art und Weise: Wer Essen oder süße Getränke aufstellt, um die Tiere vom eigenen Tisch wegzulocken, der bewirkt womöglich sogar das Gegenteil. Denn Wespen prüfen ihre gesamte Umgebung auf Essbares - und wenn sie erst einmal in der Nähe sind, dann begutachten sie mit großer Wahrscheinlichkeit bald auch unseren Tisch.