Drei Fehldiagnosen: Brite stirbt an Meningokokkeninfektion

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Februar 2008

In der Nähe der nordenglischen Stadt Worksop ist vor einigen Tagen ein 43-jähriger Lastwagenfahrer und Vater zweier kleiner Söhne an einer Meningokokkeninfektion gestorben. Zuvor hatte er drei falsche Diagnosen erhalten.

Bereits zu Weihnachten wies der Brite erste Symptome auf, trat aber trotzdem seinen Dienst bei der Arbeit an. Als ihn ein Freund in eine Klinik brachte, wurden ihm Magenschmerzen, Krämpfe und Atemnot allerdings als Virus diagnostiziert. Man verschrieb ihm Antibiotika und sandte ihn nach Hause.

Seine Frau rief noch zweimal bei Ärzten an, als sich in den nächsten Tagen der Zustand zum Schlechteren wendete. Die Ärzte verließen sich jedoch trotz der typischen Symptome nur auf die gestellte Erstdiagnose.

Letztendlich brachten Notärzte den Mann in eine Klinik, in der er später einer Blutvergiftung erlag.