Düsseldorfer hat seine Verlobte zwei Tage lang gefoltert und vergewaltigt

Von Melanie Ruch
18. Dezember 2013

Ein 35-jähriger Mann aus Düsseldorf wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und schwerer Vergewaltigung vom Landgericht zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten in der geschlossenen Psychatrie verurteilt.

Der Mann hatte seine Verlobte zwei Tage lang in der gemeinsamen Wohnung gefesselt, geknebelt, gefoltert und vergewaltigt. Unter anderem soll er die Frau gebissen, geschlagen, verbrannt und mit einem Messer geschnitten haben. Die Frau soll während ihrer Qualen mehrfach bewusstlos geworden sein. Nach zwei Tagen alarmierte der Angeklagte selbst die Feuerwehr.

Verminderte Schuldfähigkeit

Vor Gericht gab der Mann die Taten zu und beteuerte unter starkem Einfluss von Alkohol und Kokain gestanden zu haben. Das Gericht befand den Angeklagten auf Grund einer Depression für vermindert schuldfähig.