Durch die Witterungsverhältnisse starben im Jahr 2011 mehr Menschen im Straßenverkehr als 2010

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Dezember 2011

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtet, wird sich die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2011 um etwa sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen. So schätzt man die Zahl der Opfer bis zum Jahresende auf 3.900, was also bedeutet, dass täglich elf Menschen auf den deutschen Straßen ihr Leben verlieren. Wurde in den letzten Jahren noch ein Rückgang festgestellt, so ist der Grund für den Anstieg der Todesopfer in der schlechten Witterung zu suchen.

Betroffen waren bei den tödlichen Unfällen besonders Fußgänger, Motorradfahrer und Jugendliche in der Altersgruppe zwischen 15 und 17 Jahren sowie Senioren. Die meisten tödlichen Unfälle haben sich auf Landstraßen ereignet. Auch gab es in diesem Jahr mehr Verletzte, insgesamt rechnet man mit 389.000 Opfern, doch ist die Zahl der registrierten Unfälle um zwei Prozent auf 2,35 Millionen zurückgegangen.