Durch Senkung der Körpertemperatur überlebt Neugeborenes
Edward Ives aus England kam mit einer Herzrhythmusstörung auf die Welt. Sein kleines Herz schlug doppelt so schnell wie es sollte und dadurch gaben die Ärzte dem Neugeborenen lediglich eine Überlebenschance von fünf Prozent. Durch eine besondere Behandlung konnte der Junge jedoch wieder geheilt werden.
Für vier ganze Tage kühlten die Ärzte die Körpertemperatur des Babys von 37 auf 33.3 Grad herunter. Gleichzeitig wurde es an einen Defibrillator angeschlossen, welcher fünf Mal zum Einsatz kommen musste.
Alle zwölf Stunden wurde die Temperatur von Edward dann um ein halbes Grad erhöht, bis er schließlich auch bei normaler Körpertemperatur einen normalen Herzschlag hatte.