Durch Störung der Signalübertragung zwischen zwei Nervenzellen erfolgt der epileptische Anfall
Wie Wissenschaftler vom Max-Planck-Instituts feststellten, kommt es zu einem epileptischen Anfall durch die Störung von der Signalübertragung zwischen zwei Nervenzellen, die man auch als Synapsen bezeichnet.
Hier spielen auch die Proteine Collybistin und Gephyrin neben dem Neuroligin-2 eine wichtige Rolle. Bei Versuchen an Mäusen haben die Forscher eine genetische Veränderung vorgenommen, so dass die Produktion von den Proteinen stillgelegt wurde und somit die Synapsen nicht mehr richtig arbeiteten.
Als Endergebnis stellten die Wissenschaftler fest, dass eine genetische Störung bei den genannten Proteine die Ursache für die Epilepsie beim Menschen sein könnte. Aber auch andere Hirnerkrankungen könnten daraus resultieren.